Back to the roots
Jetzt lebe ich schon wieder knapp 5 Monate in Köln und fühle mich wirklich mehr als wohl. Die Stadt hat wirklich alles zu bieten, was man sich nur vorstellen kann. Es ist wirklich immer etwas geboten. Aber ich als eigentliches „Dorfkind“ vermisse auch manchmal die Ruhe, die ich aus dem idyllischen Bayern kenne. Was soll ich sagen ich hatte schon etwas Sehnsucht und Heimweh. Deshalb habe ich mir einen kleine Auszeit gegönnt und bin für eine Woche ab nach Bayern!
Home sweet Home
Ich habe es total genossen zu Hause Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden zu verbringen. Auch wenn sich in meiner Heimatstadt nicht so viel verändert hat, ist es immer wieder schön die alt bekannten Leute zu treffen. Dort laufen die Uhren noch etwas anders und diese Großstadtwelt, in die ich mich gestürzt habe ist den meisten dort fremd. Zeit mit Familie ist etwas so wertvolles, denn wer kennt einen besser, als die eigenen Eltern. Dieses Jahr hat sich bei mir ja so einiges verändert und so konnte ich die ein oder andere Geschichte von meinen Reisen erzählen. Es hat mir total gut getan einmal wieder etwas Abstand von dieser ganzen „Blogger-Welt“ zu bekommen. Ganz nach dem Motto „Back to the roots“!
Als Kind war ich absolut naturverbunden und verbrachte viel Zeit im Wald. Meine Lieblingsjahreszeit war damals ganz klar der Herbst. Auf meinem Heimaturlaub habe ich mir auch endlich mal wieder die Zeit genommen in den Wald zu gehen und die Natur zu genießen. Der goldene Herbst in der Oberpfalz ist einfach ein Traum. Die Farben, der Geruch und natürlich die Ruhe. Ich fühlte mich wieder wie ein kleines Kind und verbrachte wirklich viel Zeit im Wald. Ok natürlich habe ich mir nicht nehmen lassen die Atmosphäre auf einigen Fotos einzufangen. Das Farbenspiel im Wald war einfach nur beeindrucken. Ich habe versucht für euch den Herbst im tiefsten Bayern einzufangen und euch dieses Feeling auf Bildern festzuhalten.
Nehmt euch Zeit!
Ich kann es euch wirklich nur empfehlen einfach einmal eine Auszeit zu nehmen und euch auf die wesentlichen Sachen im Leben zu konzentrieren. Dabei steht für mich auf jeden Fall die Familie und Freundschaften an erster Stelle, auch wenn diese im Alltag oftmals nicht die Zeit bekommt, die sie bekommen sollten. Mir ist auch klar geworden, dass ich im tiefsten Herzen immer noch ein „kleines Dorfkind“ bin und es auch immer sein werden, denn es erdet mich und holt mich egal, wie verrückt meine Leben manchmal ist, wieder zurück auf den Boden. Man muss sich auf die bedeutenden Dinge im leben fokussieren, auch wenn das manchmal bedeutet, dass man nicht alle tollen Angebote wahrnehmen kann!
Also macht einfach einmal eine Pause!
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